Kindergarten-ABC
A
Abmeldung (Wenn Ihr Kind nicht kommen kann)
Melden Sie Ihr Kind bitte telefonisch ab, wenn es einmal nicht in die Kita kommt.
Attest (Was sagt der Arzt?)
Bei ansteckenden Krankheiten und Läusen ist vor Rückkehr in die Einrichtung ein ärztliches Attest vorzulegen.
Aufsichtspflicht (Muss immer klar sein)
Für die Kindergartenzeit steht Ihr Kind unter unserer Aufsicht. Die Aufsicht beginnt erst, wenn wir Ihr Kind begrüßt haben und endet mit dem Abholen durch die Eltern oder eines Abholberechtigten. Bitte bringen Sie aus diesem Grund Ihr Kind bis in den Gruppenraum und verständigen Sie sich kurz mit den Mitarbeitern. Wenn Sie Ihr Kind abholen, achten Sie darauf, dass das Personal Sie dabei wahrnimmt.
Bei Veranstaltungen der Einrichtung, bei deren Verlauf die Eltern oder sonstige befugte Begleitpersonen teilnehmen, liegt die Aufsichtspflicht bei den Eltern oder Begleitpersonen.
B
Beratungsstellen (Wenn es mal irgendwo hakt)
Wir arbeiten mit verschiedenen Beratungsstellen zusammen. Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, können wir Ihnen bei der Kontaktaufnahme behilflich sein.
Bringen und Abholen (Damit keiner warten muss)
Von 7.00 bis 9.00 Uhr können Sie Ihr Kind in die Einrichtung bringen. Nur in Ausnahmefällen und nach Absprache kann Ihr Kind auch nach 9.00 Uhr kommen. Um 9.00 Uhr schließen wir die Eingangstür, damit der Flur auch als Spielfläche genutzt werden kann.
Die erste Abholphase ist von 12.00 bis 12.30 Uhr für Kinder, die nicht am Mittagessen teilnehmen.
Haben Sie für Ihr Kind die Blockzeit gebucht, müssen Sie es bis 14.00 Uhr abholen. Während der Ruhezeit von 12:45 Uhr - 13:30 Uhr sollten die Kinder nicht abgeholt werden.
Tagesstättenkinder können während des gesamten Nachmittags bis 16.00 Uhr abgeholt werden.
Das Abholen der Kinder durch andere Personen als die Eltern bedarf einer schriftlichen Erklärung. Vordrucke bekommen Sie bei uns.
Zusätzlich müssen Sie die zuständigen Erzieher mündlich oder telefonisch darüber informieren.
Briefkasten (Ihre Meinung ist uns wichtig)
In unserem Eingangsbereich finden Sie einen Briefkasten. Hier haben Sie Gelegenheit, uns Dinge, die Ihnen am Herzen liegen, ob Lob, Anregungen oder Kritik, schriftlich mitzuteilen.
Der Briefkasten wird regelmäßig geleert.
D
Dokumentation (Was Ihr Kind schon alles kann)
Falls Sie sich im Anmeldebogen einverstanden erklären, werden wir von Ihrem Kind eine Bildungsdokumentation anfertigen. Diese Dokumentation stellt den Bildungsprozess und die Entwicklung ihres Kindes von Eintritt in die Kita bis zur Einschulung dar. Damit entsprechen wir dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) sowie den Bildungsvereinbarungen NRW. Bei der Dokumentation geht es nicht darum Defizite herauszustellen, sondern die individuellen Fähigkeiten, Entwicklung und Stärken der Kinder zu begleiten und festzuhalten. Jederzeit können Sie diese einsehen. Am Ende der Kindergartenzeit erhalten Sie die Unterlagen. Die Dokumentation wird von uns nicht an Dritte weitergegeben.
E
Elternabende (Sind interessanter als man denkt)
Elternabende sind ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Erziehern und Eltern. Wir bieten Elternabende zu pädagogischen Inhalten an. Ihre Themenwünsche beziehen wir gerne in unsere Planungen mit ein.
Elternbeirat (Auch hier bestimmen Sie mit)
Zu Beginn eines jeden Kindergartenjahres wird der Elternbeirat in einer Versammlung durch die Elternschaft gewählt. Dies ist für die Eltern die beste Möglichkeit, sich aktiv am Kindergarten-Geschehen zu beteiligen und Ideen einzubringen. Der Elternbeirat unterstützt das Team und vertritt die Interessen aller Eltern.
Elternfragebogen (Wie viel Betreuung soll es denn sein?)
Einmal im Jahr wird durch einen Fragebogen der Betreuungsbedarf abgefragt.
Hier können Sie festlegen, welche Betreuungszeit Sie im darauf folgenden Jahr buchen möchten.
Entwicklungsgespräche (Einmal im Jahr)
Da es im Alltag oft nicht möglich ist, sich in aller Ruhe über ihr Kind, seine Rolle in der Gruppe und seine Entwicklung zu unterhalten, laden wir Sie einmal im Jahr zu einem Entwicklungsgespräch ein.
Elterngespräche (Spontan oder nach Vereinbarung)
Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und gegenseitiges Vertrauen ist uns wichtig. In Tür- und Angelgesprächen haben Sie die Möglichkeit, kurze Informationen mit uns auszutauschen.
Da es um das Wohl Ihres Kindes geht, legen wir Wert auf einen offenen und ehrlichen Austausch. Alle Gespräche und Informationen werden vertraulich behandelt. Sie möchten erfahren, wie sich Ihr Kind entwickelt oder benötigen Hilfe bei Problemsituationen? Dann machen Sie bitte einen Gesprächstermin mit uns aus.
Eingewöhnungsphase (Ihr Kind ist neu in der Kita)
Unter der Eingewöhnungsphase verstehen wir die erste Zeit, die ihr Kind benötigt, um sich an die neue Umgebung, die neuen Bezugspersonen und einen veränderten Tagesablauf zu gewöhnen. Es muss gleichzeitig seine gewohnte Umgebung verlassen und sich für Stunden von bisherigen Bezugspersonen trennen. Diese Zeit dauert bei jedem Kind unterschiedlich lange. Jedes Kind durchlebt diese Phase anders. Wir gestalten diese Eingewöhnungsphase individuell nach den Bedürfnissen des Kindes und in Absprache mit den Eltern.
Elterncafe (Hier treffen Eltern Eltern)
Das Elterncafe hat jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat zwischen 8.00 und 11.00 Uhr geöffnet. Hierzu sind Sie herzlich eingeladen, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.
Elternmitarbeit (Ohne Sie geht gar nichts)
Bei unseren verschiedenen Veranstaltungen sind wir auf die Mithilfe der Eltern angewiesen.
Dabei werden Spenden und aktive Mitarbeit benötigt. Bitte informieren Sie sich anhand der Programme und Aushänge und tragen Sie sich in die Listen ein, denn nur wenn viele Hände helfen, gelingt es, etwas Gutes auf die Beine zu stellen.
F
Frühstück (Lecker und gesund)
Geben Sie Ihrem Kind bitte ein gesundes und ausgewogenes Frühstück mit. Zusätzlich zu den mitgebrachten Getränken bieten wir den Kindern während des gesamten Tages ungesüßte Tees und Mineralwasser an. Jedes Kind kann entscheiden, wann und mit wem es frühstücken möchte.
Bitte geben Sie das Frühstück in einer Butterbrotdose mit, um unnötigen Müll zu vermeiden.
Einmal im Monat findet ein Frühstücksbuffet für alle Gruppen statt.
Ferien (Müssen wir auch mal haben)
In den Sommerferien schließt der Kindergarten drei Wochen, zwischen Weihnachten und Neujahr eine weitere Woche.
Darüber hinaus finden zweimal jährlich eintägige Weiterbildungen für das gesamte Erzieherteam statt.
Informationen über Schließzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben oder im Bedarfsfall abgefragt.
Familienzentrum (Was ist denn das?)
Seit 2008 arbeiten wir als Familienzentrum und halten familienbezogene Angebote bereit.
Betreuung, Bildung und Beratung stellen wir in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Unterstützt werden wir hier von verschiedenen kompetenten Kooperationspartnern.
Mittels eines Fragebogens stellen wir die tatsächlichen Bedürfnisse von Familien fest und richten unsere Angebote danach aus.
G
Geburtstage (Feiern wir natürlich)
Der Geburtstag Ihres Kindes wird mit Liedern, Glückwünschen und einem Geschenk gefeiert.
Besprechen Sie mit Ihrem Kind was es an diesem Tag für die Kinder seiner Gruppe mitbringen möchte.
H
Hausbesuche (Wir kommen mal vorbei)
Vor Beginn der Kindergartenzeit wird ihr Kind von seinen zukünftigen Erziehern zuhause besucht, damit es in vertrauter Umgebung den ersten Kontakt aufnehmen kann.
Hospitationen (Sie sind herzlich willkommen)
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Ihr Kind im Kindergartenalltag erleben möchten. Wir freuen uns auf Sie.
I
Information/ Infowand (Was ist gerade los?)
Informationen, die die Kindertagetagesstätte und das Familienzentrum betreffen, finden Sie in den aktuellen Programmheften, auf unserer Website, im Eingangsbereich am schwarzen Brett und an der Pinnwand neben den Gruppenräumen.
K
Kleidung (Muss nicht schick sein, aber praktisch)
Ihr Kind benötigt Hausschuhe, Wechselwäsche und Sportkleidung, die in der Einrichtung bleiben. Für den Außenbereich sollte ihr Kind mit regenfester Kleidung und Gummistiefeln ausgestattet sein.
Die Kleidung sollte dem Wetter entsprechend angepasst werden.
Kooperationspartner (Wir helfen Ihnen gerne weiter)
Als Familienzentrum arbeiten wir u. a. zusammen mit
- dem Jugendzentrum Schalksmühle
- der Grundschule Spormecke und der Primusschule in Schalksmühle
- dem Jugendamt und Gesundheitsamt des Märkischen Kreises
- Logopäden
- Ergotherapeuten
- der AWO-Familienbildungsstätte und Beratungsstelle
- der Kindertagespflege
- Frühförderstellen
- Seniorenhaus Muhle
Bei Bedarf informieren wir Sie gerne.
M
Medikamente (Für den Fall des Falles)
Sollte Ihr Kind regelmäßig oder für einen bestimmten Zeitraum Medikamente einnehmen müssen, muss uns eine schriftliche, vom Arzt angeordnete Ermächtigung vorliegen.
Mittagsessen (Frisch und abwechslungsreich)
Wird Ihr Kind im Block oder in der Tagesstätte betreut, buchen Sie ein Mittagessen. Hierfür benötigen wir eine Einzugsermächtigung.
O
Öffnungszeiten (Wir sind für Sie da)
Bei einer 25 Stunden- Buchung: 07:30 Uhr – 12:30 Uhr
Bei einer 35 Stunden-Buchung: 07:30 Uhr – 12:30 Uhr und 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Blocköffnung: 07:00 Uhr – 14:00 Uhr (mit Mittagessen)
Bei einer 45 Stunden-Buchung: 07:00 Uhr – 16:15 Uhr (mit Mittagessen)
P
Partizipation (Ihre Kinder bestimmen mit)
Durch Selbst- und Mitbestimmung, lernen die Kinder Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen.
Portfolio (Eine tolle Sache)
Die Kindergartenzeit und Entwicklung Ihres Kindes wird im Portfolio dokumentiert. Hierzu werden von Ihrem Kind selbst ausgewählte Bastelarbeiten, Fotos, Bilder, Projekte in einem individuellen Ordner, dem „blauen Buch“, zusammengetragen.
Projektarbeit (Mehr als Spielen und Basteln)
Die Idee zum Projekt geht von den Kindern aus. Wir greifen Ideen, Bedürfnisse und Fragen auf und erarbeiten gemeinsam mit den Kindern den Ablauf des Projektes.
Q
Qualität (Bildung fängt in der Kita an)
Die Qualität der pädagogischen Arbeit nach neusten wissenschaftlichen und pädagogischen Erkenntnissen ist selbstverständlich.
Dazu zählen die Reflexion der pädagogischen Arbeit, Dienstbesprechungen und Weiterbildung der Mitarbeiter. Auch der Austausch über die Erfahrung der Eltern trägt zur Qualitätssicherung unserer Einrichtung bei.
R
Regeln (Gibt es überall)
Für ein ausgewogenes und harmonisches Zusammenleben sind Regeln und Grenzen unentbehrlich. Diese helfen den Kindern, sich in der Welt zurechtzufinden und sie vor Gefahren zu schützen.
S
Spielzeugtag (Macht Riesenspaß)
Einmal im Monat dürfen die Kinder ein Spielzeug von zuhause mit in den Kindergarten bringen.
Diese Spielzeugtage werden vorher in den einzelnen Gruppen bekannt gegeben. Wir haften nicht dafür, wenn ein Teil beschädigt wird oder nicht mehr aufzufinden ist.
Sprachförderung (Sprache ist der Schlüssel zur Welt)
An der Sprachförderung nehmen sowohl deutschsprachige als auch Kinder mit Migrationshintergrund teil. Sie ist in den Kindergartenalltag integriert und zeichnet sich dadurch aus, dass durch aktuelle Ereignisse, Projekte, Ausflüge etc. bewusste und regelmäßige Sprachförderung stattfindet.
V
Vorsorgeuntersuchungen (Lohnen sich)
Neben dem Kinderarzt erinnern auch wir Sie an die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen für ihr Kind.
Bei Nachweis der altersentsprechenden Untersuchung durch das U-Heft belohnen wir ihr Kind mit einem Geschenk.
W
Windeln (Sind eine tolle Erfindung)
Bitte bringen Sie Windeln und Feuchttücher mit, wenn Ihr Kind noch nicht trocken ist. Der Bestand sollte hin und wieder auf Vollständigkeit überprüft werden.
Z
Zum Schluss...
...freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen allen Familien eine schöne Kindergartenzeit.